Für den Begriff Emotionen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Definitionen. Oftmals sehr wissenschaftlich und etwas schwer zu verstehen. In meinem Artikel “Die wichtigsten Neuromarketing-Begriffe” habe ich Emotionen so definiert:
Als Emotionen werden innere Empfindungen/Gefühle bezeichnet.
Kurz und knackig wie Ihr lesen könnt :-).
Vor kurzem bin ich nun aber über eine sehr schöne Definition bzw. Visualisierung gestolpert, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Gesehen habe ich Sie bei Smashing Magazine. Sie zeigt, wie sich eine Emotion auf unseren Körper auswirkt.
Emotionen sind psychophysiologische Reaktionen
Genau genommen sind Emotionen nämlich psychophysiologische Reaktionen unseres Körpers auf einen Stimulus. Diese Reaktion bzw. internen Prozesse “triggern” ein nach außen hin sichtbares Verhalten, welches sich u.a. in der Mimik und Körpersprache widerspiegelt (siehe Titelbild). So können wir leicht erkennen, ob eine Person gerade fröhlich oder doch eher traurig ist.
Anhand dieses Beispiels kann man nochmal ganz gut den Emotionsprozess nachvollziehen und vor allem auch verstehen:
Der Hase sieht einen Feind. Gedanke: Ich bin in Gefahr! Der Körper reagiert mit der Emotion “Angst”, welche sich durch das nach außen hin sichtbare Verhalten “wegrennen” äußert. Fühlt der Hase sich wieder in Sicherheit, so macht er gemütlich mit dem weiter, was er vor dem Sehen des Feindes auch schon getan hat.
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